Ihr Lieben! Bevor die Herbstferien bei uns losgehen (und ich deshalb nächste Woche hier eine Pause einlegen werde) gibt es noch eine besondere Sache, die vielleicht den einen oder anderen erfreuen könnte:
Bei lovelybooks könnt ihr an einer Leserunde zu meinem neuen Buch Warum ich da noch hingehe teilnehmen. Außerdem gibt es fünf dieser Bücher zu gewinnen. Alles was ihr tun müsst ist euch HIER auf der Seite einzutragen, mit einem kleinen Hinweis warum euch das Buch interessiert und ihr an der Leserunde teilnehmen wollt. Ich finde so ein virtueller Bookclub eine spannende Sache - ein neues Buch, gemeinsam mit anderen zu lesen und sich gegenseitig mit den eigenen Gedanken zu bereichern. Also für alle die Lust darauf haben dabeizusein: Ein spannendes, gesegnetes Lesen und viel Glück bei der Verlosung!!!
Und wer das Buch gerne von mir vorgelesen bekommen will - zumindest einen kleinen Teil davon - ist herzlich eingeladen nächsten Freitag, 3.November, 20 Uhr im Eselburger Mühlrad (Nähe Heidenheim) vorbeizuschauen. Es ist einer meiner Lieblingsorte. Warum das so ist könnt ihr hier lesen und sehen. Freu mich den einen oder anderen von euch vielleicht dort zu treffen! (Es lohnt sich, bei gutem Wetter, auch für einen schönen Tagesausflug!).
Ich hoffe Ihr könnt die Herbsttage genießen und schicke liebste Grüße zu Euch!!!
Heute habe ich nur wenig Zeit zum Schreiben und ich fürchte daran wird sich im Laufe der Woche nicht viel ändern. Samu ist krank. Den armen Kerl hat es richtig erwischt. Er hustet sich durch die Nächte und schleppt sich durch die Tage. Das heisst: Vorlesen ist angesagt, Tee einflößen, zusammen Schulaufgaben machen, Stau und ganz viel Autoquartett spielen - seine neuste Leidenschaft. Und so ein Spiel kann dauern, sage ich euch! Bin noch dabei herauszufinden, wie ich am schnellsten verlieren kann...
Wie gut, dass Heio mich ab und zu ablöst! :-)
Immer mal wieder werfe ich sehnsüchtige Blicke auf das liebste, wilde Herbstwetter draußen und zeitweise bin ich auch echt "schlecht genervt" (wie Samu das immer ausdrückt). Ich denke dann darüber nach, dass es doch eigentlich eine ziemliche Verschwendung ist tagelang neben dem Kind Zuhause zu sitzen und den intellekutellen Höhepunkt des Tages bei Olis wilder Welt zu erleben (sehr zu empfehlende Kindersendung auf Youtube!). Aber wenn ich mal alle Verpflichtungen und Pläne und das Wetter draußen ausklammere, dann freue ich mich ganz ehrlich darüber, dass wir diese Zeit zusammen haben. Was für ein Luxus! Wir kuscheln uns aneinander und ich erzähle ihm Geschichten von früher. Samu liebt es, wenn er hört wovor ich als Kind Angst hatte und was mich begeistert hat. Und dann erzählt er auch ein bisschen mehr von sich. Von aufregenden Schultagen, von klemmenden Schulklo-Türen, von großen Jungs die im vorbeigehen auf dem Pausenhof Drohungen ausstoßen und von der netten Sportlehrerin die ihn getröstet hat. Und wenn ich ihm Nachts über sein heißes Köpfchen streichle, dann überwäligt mich - neben der Müdigkeit- der Gedanke, wie sehr wir Menschen doch geliebt sind! Ich muß daran denken was ich neulich in einer Predigt von Bill Johnson gehört habe:
Ich bin immer noch überrascht darüber, wie interessiert Gott an dem ist, was mich interessiert und was ich denke und was wertvoll für mich ist...alle diese ganz vergänglichen Dinge. Er rührt sie an und wirkt darin, einfach weil er mich mag.
Wenn es DIR etwas bedeutet, dann ist es IHM von Bedeutung.
DAS ist für mich immer wieder eine echte Herausforderung für meinen Glauben; ihm das abzunehmen - dass ER wirklich, wirklich gerne mit mir zusammen ist! (und nicht nur weil es eben seine Natur ist und er nunmal die Liebe in Person ist) Er sieht es nicht als verschwendete Zeit an meinen kleinen Geschichten zu lauschen und ist in Gedanken nicht schon beim Nahostkonflikt oder mit den Menschen beschäftigt, denen es gerade so richtig dreckig geht. Nein. Die absolut erstaunliche und ehrfurchtgebietende Tatsache, an die ich mich immer wieder erinnern will, ist folgende: Gott, Schöpfer des Universums, interessiert sich für mich und er verbringt gerne Zeit mit mir!!! Wow.
Mein Leben mag sich gerade um Kleinigkeiten drehen - um Hustensaft, Boden wischen, Hasenstall ausmisten, was ich heute Mittag kochen soll und wie das ganze alte Laub in unsere Biotonne passen soll - aber es ist MEIN Leben, das Einzige was ich habe, und folglich auch das Einzige in dem ich Gott finden kann. Und mein himmlischer Papa beugt sich so weit runter - bis zur Biotonne und neben den dreckigen Küchenboden - um mich zu umarmen und mir zu sagen, dass er mich lieb hat. Genau hier. An diesem Ort; der sich gerade so uneffektiv und manchmal so verschwendet anfühlt.
Und ich glaube diese LIebe macht uns nicht zu egoistisch, verwöhnten Kindern, die sich nur um sich selbst drehen - sondern wenn wir uns dieser verschwenderischen Liebe aussetzen, dann macht sie unser Herz jeden Tag ein kleines bisschen weiter. Liebe entzündet Liebe! Sie kann mich dazu bringen, dass ich mich auf eben diesem Küchenboden niederknie und meinem König und Freund in die feurig, liebenden Augen blicke und ihn frage, was IHN denn beschäftigt. Was ihm wichtig ist. Ob ich etwas für ihn tun kann...
Ich will so gern ein bisschen mehr von seinem Herz begreifen, was er liebt und was für ihn wertvoll ist, und seinen Geschichten lauschen. Ich will so gerne, dass mein Leben ihm zeigt: Jesus, wenn es dir etwas bedeutet, dann bedeutet es mir das auch etwas. Wenn dir das gefällt, dann tue ich es. Das sieht manchmal dann so aus, dass ich noch eine Runde Autoquartett mit meinem kleinen Sohn spiele. Weil er es so liebt. (und ich versuche nicht "schlecht genervt" zu sein!) Und dabei lerne ich tatsächlich mehr als die Bedeutung von Hubraum, Umdrehungen und Zylinderstärke...
Wenn es mir etwa bedeutet, dann bedeutet es ihm auch etwas.
Und:
Wenn es ihm etwas bedeutet, dann soll es für mich auch von Bedeutung werden.
Die
letzten Tage hat es ab und zu noch funktioniert; jetzt hat mein
Handy endgültigt seinen Geist aufgegeben (wenn man bei so einem
seelenlosen Teil überhaupt davon sprechen kann, dass es den Geist
aufgibt!).
Schon länger blinkt mich die Whats-App-Nachricht an: Zu
wenig Speicherplatz! Löschen sie Dateien um eine neue Version
hochzuladen. Ich versuche
es. Lösche schweren Herzens Dateien, ein paar alte Filme und Bilder. Es nützt nichts. Die vorwurfsvolle Nachricht bleibt. Am Ende lösche ich genervt mein Whats-App.
Zuerst ist es ein gutes Gefühl. Ballast abgeworfen! Ich
lösche keine weiteren Dateien für eine neue Version von dir – ich
lösche DICH, Baby! Dann fällt
mir siedend heiß ein, dass ich damit auch den Kontakt zur
Elterngruppe von Samus erste Klasse gelöscht habe. Und zur
Willis Lebensmittelretter-Gruppe über die wir leckere Backwaren und
abgelaufene Lebensmittel bekamen. Und zu meinem Neffen in Amerika und
meiner Nichte in Südafrika, die mir ab und zu Bilder ihrer Reise
schicken. Und zu unseren Freunden in Japan die mir regelmässig
Gebetsanliegen schicken. Oh weh. Vielleicht sollte ich doch
wieder...
Aber jetzt ist das Handy sowieso erst mal kaputt. Und ich
übe mich im gelassenen Bin-zur-zeit-nicht-erreichbar-Modus. Bis vor kurzem konnte ich noch total gut ohne
Whats-App. Nun scheint es mir fast unverzichtbar. Wie schnell sowas geht, oder? Und klar: es hat ja
unbestreitbar Vorteile – besonders für telefon-phobische
Mensche wie mich. Es hat aber auch ein Problem: Es beansprucht
definitiv einiges an Speicherplatz!
Und
genau das scheint mein derzeitiges Problem zu sein - nicht nur auf
dem Handy sondern in meinem gesamten Leben: Der Speicherplatz ist
überladen! Zu viele gute und nützliche Dinge nehmen mich in
Beschlag und ich spüre, dass mein System kurz vor dem Totalabsturz
steht. Die Migräneattacke, die mich seit gestern quält, könnte
auch ein Hinweis darauf sein; ein Hilferuf von meinem Körper der
mich bittet ein bisschen Ballast abzuwerfen. Und das obwohl doch
gerade eigentlich gar nicht so viel los ist. Objektiv betrachtet.
Aber es gibt nun mal menschliche Systeme die vielleicht nicht ganz so viel
Speicherplatz haben und trotzdem alles mögliche und unmögliche spontan auf ihre Festplatte ziehen. Ich scheine dazuzugehören. Und deshalb ist es
für mich so wichtig immer wieder mal alles runterzufahren und zu
schauen, was zu viel Platz einnimmt. Wo ich mich
wieder auf ungesunde Weise verausgabe. Wo ich zu viel auf einmal will
und meine Begrenzungen völlig übergehe.
Also
tue ich das, was ich meistens tue wenn ich innerlich gestresst bin:
Ich esse viel Schokolade und ich gehe mit Jesus spazieren und bitte
ihn, dass er mir beim Sortieren hilft. Nachdem ich mir gestern erst mal
eine halbe Tafel Ritter-Sport reingestopft habe (soviel Sport muss sein!)
habe ich einen kleinen Spaziergang gemacht. Irgendwie bin ich dabei auf dem örtlichen Friedhof gelandet.
Eigentlich ein ganz guter Platz um darüber nachzudenken, wie kostbar
das Leben ist, wie begrenzt Zeit und Speicherplatz und wie wenig
sinnvoll es ist, sich total zu stressen und so wichtig zu
nehmen, wie ich das leider oft tue.
Also setzte ich mich auf die Bank, mit Blick auf Herbstbäume und Grabsteine, und
frage Jesus so Sachen wie: Was
ist gerade zu viel? Was erschöpft meine Kapazität? Welche inneren
Programme ziehen viel zu viel Akku? Wie kann ich da heiler werde? Welche Ansprüche und welche Sorgen muss ich loslassen?
Was ist vielleicht gerade möglich, aber entspricht nicht
meiner Lebenswirklichkeit? Welche guten Pläne sollte ich besser
verschieben?
Die
Antworten sind nicht leicht zu finden. Und manches fällt mir schwer
aus den Händen zu geben. Aber während um mich herum die Blätter
leise zu Boden fallen übe ich mich ein bisschen im Loslassen. Wenn
nicht in dieser Jahreszeit, ja wann denn dann?
Und
letztlich geht es doch darum Platz zu schaffen! Ein
NEIN zu dem was mich überfordert ist doch letztlich ein JA zu dem Leben, das
mir gerade geschenkt wird!
Also
sage ich mit frohem und dankbarem Herzen: JA.
JA
zum
Liebhaben und Sonne tanken zum Schulgeschichten hören und Hausaufgaben kontrollieren zu
Parkausflügen mit Waffel essen und ausgiebigem Laub aufwirbeln
zum
Geschichten vorlesen und gebaute Legoteile bestaunen zum
Einladungen annehmen und kleine Glaubensabenteuer wagen zum
Sabbatkerze anzünden und an unserem 1000-Teile-Puzzle weitermachen
zum
Kürbissuppe mit Freunden schlürfen und stille Abenden vor unserem
Küchenofen genießen
zum Abendbrotessen unterm Apfelbaum, kurz bevor es Dunkel wird zu
abendlichen Spaziergängen, wenn der Herbstwind auffordernd an der
Haustür rüttelt
zum Staunen und Blätter einsammeln
Dafür soll Platz sein! (und jetzt versuche ich die geschenkten, handyfreien Tage zu genießen :-)).
Seit Tagen liegt ein wunderbarer Blogpost bereit um losgeschickt zu werden. Ein Thema das mich gerade total bewegt, über das ich nachdenke und bete und das mir sogar den Schlaf raubt. Aber da ist diese Hemmschwelle in mir. Ein inneres Stoppschild. Oder besser ein sanfter Griff der mir sagt: Noch nicht! Lass es noch in dir wachsen. Das ist noch nicht reif genug um zu wissen ob und wie es geteilt werden soll. Nun könnt ihr sagen: Warum schreibst du dann darüber? Sag es oder sei einfach still. Aber es ist das was mich gerade beschäftigt - diese Frage die beim Schreiben immer wieder hochkommt: Ist es okay das zu teilen oder sollte ich es besser für mich behalten?
Jeder der öffentlich schreibt kennt das. Da gibt es klare Linien die man sich setzt: Man schützt Personen, die einem nahe stehen, man möchte nicht über andere ablästern, manches ist noch völlig unfertig oder so ein Wust aus Gefühlen, dass man unmöglich darüber schreiben kann. Als ich mit dem öffentlichen Schreiben angefangen habe, habe ich mir vorgenommen immer ehrlich über das zu berichten was mich gerade bewegt und beschäftigt. Alles andere scheint mir wenig Sinn zu machen. Mir geht es ein bisschen wie der Autorin Glenon Doyle die auf die Frage ihres Vaters, ob sie nicht denkt, dass man manche Dinge einfach mit ins Grab nehmen sollte, fröhlich antwortete: "Nein. Eigentlich nicht." Es gibt tatsächlich ganz wenig Dinge die mein Leben betreffen, von denen ich nicht bereit wäre ehrlich darüber zu schreiben. Für mich ist die Herausforderung größer etwas für mich zu behalten als etwas zu teilen. Ganz besonders dann, wenn es etwas Gutes ist. Ein toller Gedanke. Ein schönes Erlebnis. Oder ein gelungenes Foto. Und ich glaube im Zeitalter der sozialen Medien bin ich damit nicht alleine. Jen Hatmaker schreibt in ihrem Buch SEVEN unter anderem über das Experiment einen Monat lang auf alle sozialen Medien zu verzichten. Schon am ersten Tag simst (!) sie einer Freundin:
Wie wird die soziale Netzwelt überleben wenn ich ihr nicht mitteile, dass ich mit Sydney Calzone gebacken habe und wir ein Fruchtfliegenproblem haben? Wozu sollte ich leben, wenn ich nicht davon berichten kann, dass wir das erste Eis des Jahres gegessen haben? Das ist bestes Facebook-material und ohne dass ich es posten kann, scheint das private Leben einfach keinen Sinn zu machen!
Haha. Klasse geschrieben. Und wie gut, dass ICH nicht so bin! (Ich bin ja nicht mal bei Facebook) Wirklich? Da braucht es doch nur so eine Situation wie diese Woche wo ich merke wie schwer es mir fällt wenn gute Dinge und wertvolle Gedanken ungeteilt und ungesehen bleiben. Und im Alltag gibt es viele Situationen in denen ich nur darauf warte meine ungefilterten Gedanken mit der Welt zu teilen und ich anschließend immer wieder denke: Das hättest du jetzt aber nicht sagen müssen! Da hättest du besser einfach nur zugehört. Und NACHGEDACHT. Besonders Heio bekommt immer wieder meine völlig unreflektieren Gedanken ab (und es kann passieren, dass ich ihn nachts aufwecke damit er meinem "Fruchtfliegenproblem" zuhört).
Gestern Abend bin ich noch eine Runde um die Häuser gelaufen. Ich habe versucht auf Jesus zu hören, vielleicht noch ein bisschen rumzufeilschen, dass ich den Beitrag doch noch abschicken kann. Da fiel mir Maria ein. Die Mama von Jesus; wie sie unglaubliches erlebt; Hirten die von Engelsgesängen berichten und vor ihrem kleinen Baby niederknien. Diese Situation wäre aber sowas von ein Blogeintrag oder Facebookpost wert gewesen! Und was macht Maria? Es heisst: Maria merkte sich alle diese Ereignisse und bewahrte sie in ihrem Herzen. (Lukas2,19) Das scheint mir so eine kluge, wunderbare Sache zu sein. Vielleicht waren die
gestammelten Worte der Hirten vor allem eine Botschaft an Maria. Etwas
zwischen ihr und Gott. Ein Augenzwinkern. Ein wissendes Lächeln zwischen
zwei Liebenden. Oder die Gedanken waren einfach zu wunderbar und noch so klein und unfertig, wie das Baby in ihrem Armen, dass sie erst noch ein wenig in ihr wachsen und reifen mussten, bis Worte darüber irgendeinen Sinn ergeben würden. Und genau das will ich von Maria lernen. Das Schweigen. Dass es Dinge gibt, die ich in mir bewahren, sortieren, vor Gott bewegen will. Dass manches nur zwischen ihm und mir geschieht und dadurch einen tiefen Wert hat, eben weil es so "verschwendet" scheint.
Und ich will weiter mutig das mit euch teilen, was mich bewegt.
Ich will lernen über das eine zu schreiben und über anderes zu schweigen.
Ich will Worte finden und ich will Worte sein lassen.
Ich will ich an nichts festhalten, sondern bereit sein es mutig zu teilen und ich will still SEIN, reflektieren, bewahren und zur Reife bringen.
Schreiben und schweigen.
Warten und losgehen.
Sich still wundern und betrachten und Momente trinken und dann immer mal wieder stammelnd Worte zu finden, für Dinge die unfassbar sind.
Beides will ich lernen, denn:
Alles hat seine Zeit.
Marco Michalzik erzählt hier von der Suche nach Worten und über das was man so schwer in Worte fassen kann! WAS FÜR EINE GABE hat dieser Kerl. WOW. Einfach wunderbar!!!
JESUS! Haha. Sowieso immer. Aber weil der fair-trade Loop ja einen seiner liebsten Menschenkinder schmücken soll, hier die Gewinnerin - von Samu heute beim Frühstück aus dem Lostopf gezogen, unter den strengen Blicken von Heio (der Rechtsweg war ausgeschlossen, oder wie heisst das noch gleich?):
Gewonnen hat, Trommelwirbel:
MARIA!!!
...die ganz zum Schluß noch in den Lostopf gehüpft ist und damit die Wahrheit bestätigt hat, dass Jesus die Letzten zu den Siegern machen wird :-)
Und den Trostpreis - das wunderbare Postkartenset - geht anNicola G.
Herzlichen Glückwunsch!!! Schickt ihr mir bitte eure Adressen an chris.f@freenet.de. Danke allen anderen für`s Mitmachen!(ich gewinne bei sowas auch NIE. Dafür habe ich viel Glück darin immer wieder ganz wunderbare Menschen zu treffen. Und das ist mehr als ein fairer deal!).
Ansonsten fehlt mir diese Woche irgendwie die Zeit einen tiefgründigen Beitrag zu schreiben. Ein Brückentag ist völlig unerwartet bei uns aufgeschlagen. Wenn Samu nicht darauf bestanden hätte, dass seine Lehrerin gesagt hat, dass jetzt Ferien sind - ich hätte ihn am Montag vor der Schule abgesetzt (und seine furchteinflößende Lehrerin hat bei ihm immer recht, soviel steht jetzt schon fest!).
Jetzt hinke ich ein bisschen mit meinen Plänen für die Woche hinterher, aber was soll`s; eins von den vielen Dingen die ich lernen will ist: Es kommt viel weniger auf mich an als ich denke, und es kommt viel mehr auf Jesus an als ich das auch nur ahne.
Also übe ich mich in gelassenem Vertrauen auf einen Gott, dem nichts unmöglich ist. Und der die Blätter so wunderbar färbt und die Herbstscheinwerfer anschmeißt, damit wir das bestaunen können. Dafür braucht es definitiv Zeit. Gott sei Dank für Brückentage und die mich aus dem Alltagstrott bringen und mir helfen das Gute, das mich umgibt, auch richtig wahrzunehmen.
Attention ist the beginning of devotion. Mary Oliver (Aufmerksamkeit ist der Auftakt zur Hingabe)