Dienstag, 8. Oktober 2019

Herbstbilder

Nachdem ich nun den roten Faden für das Manuskript gefunden habe nutze ich die kurze Zeit am morgen um die einzelnen Kapitel zu schreiben und wieder zu löschen und wieder neu zu schreiben. Manchmal kann ich gar nicht so schnell schreiben wie ich denke und dann weiß ich wieder nicht was ich denke, bevor ich es nicht aufschreibe. Und da sind da noch Brückentage, Ausflüge und bevorstehende Lesungen. (Apropos Lesungen: wer spontan am 14. Dez. noch eine adventliche Lesung mit mir machen möchte und in der Nähe von Ravensburg wohnt - Westallgäu, Bodensee oder Südschwarzwald - dann meldet euch gerne bei mir!).  Alles in allem wird diese Blogecke gerad ein bisschen vernachlässigt. Aber das wird wieder besser, versprochen. Heute will ich wenigstens meine Lieblingsjahreszeit feiern und euch ein paar Bilder von hier schicken:
 
Wasserfarben-Wolken

 
jeder Besuch ein guter Grund für ein Lagerfeuer

Gartenarbeit. So viel wird zurückgeschnitten! Ob da wieder Blumen kommen?
 
Lieblingsplatz

 
Gnade: Wir ernten was wir nicht gepflanzt haben...
 
...und es schmeckt so lecker!




geliebte Alltagsmomente: auch auf dem Land rollt der Stau!
Lieblingsrezept (mit weltbesten Fellbacher Tomaten, DANKE!) aus Veronikas Buch

Der Mann baut auch den Büchern ein Zuhause
Morgenspaziergang
Ausflug
Heios schönster Moment auf der Autobahn
Schönheiten am Wegrand

Vogelschwarm vor dem Fenster
Im Herbst stolpere ich über die Schönheit wie über Samuels Gummistiefel (die auch immer dreckverschmiert im Weg liegen!). Und natürlich gibt es auch die anderen Stolpermomente, die nicht auf der Kameraspeicherkarte sind: Müdes aufstehen. Genervte Mama. Im Dunkel warten bis der Kopfschmerz besser wird. Streitgespräche, Hausaufgabenkämpfe und Dreckwäsche. Auch das gehört dazu. Und dann laufe ich an unserem Kompost vorbei und staune was aus dreckiger Erde wachsen kann. 


Im Herbst kommt es mir so vor als würde sich der Schöpfer voller Freude vor die Leinwand setzen und den Pinsel tief in die Farben tunken um noch einmal das Leben aufleuchten zu lassen. Mitten im Vergehen. Ein Feuerwerk aus Farben. Ich will ihm dabei über die Schulter schauen und staunen und dankbar sein, dass ich jetzt und hier, so wie ich bin, dabei sein darf. 



2 Kommentare:

  1. Liebe Christina, ich hab gerade ein wenig “quer gelesen“ in deinem Blog und bin sehr berührt und dankbar! Danke für das Teilen deiner Gedanken... all dessen, was dein Leben ausmacht - (Höhen und Tiefen) auf eine so sehr ehrliche Weise! Das ist unglaublich ermutigend! Und was du über/von Gott schreibst (und seiner Gnade) das tut mir so gut!
    Herzlich, Anne

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    1. Liebe Anne! Wie schön, dass Du hier vorbeischaust! Hab Dank für deine lieben Worte! Das freut mich so sehr, dass beim Querlesen die Gnade durchkommt... Sei ganz herzlich gegrüßt und viel Segen von Jesus für dich!!!

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