Montag, 18. Dezember 2017

Beschenkt 2017

Die Weihnachtswoche hat begonnen und hat sich passenderweise ein sauber, glitzernders Kleid angezogen. Wir schauen in den verschneiten Garten, staunen und schniefen (irgendein blöder Virus hat uns erwischt). Ehrlich: Es gibt nicht viel anderes was mich als erwachsener Mensch so sehr in Freude versetzt wie frischgefallener Schnee!



Und wie jedes Jahr werde ich nun in den letzten Tagen vor Weihnachten auf den letzten Drücker ein paar Geschenke besorgen - ja, Heio, wir haben gesagt wir schenken uns nichts, aber haben wir es auch wirklich so gemeint? ;-) Aber ganz ehrlich: eigentlich brauche ich nichts mehr. Und das meine ich nicht in meinem üblichen Sinne von "ich brauche es nicht, hätte es aber gerne". Nein. Ich fühle mich so beschenkt. Und auch wenn es total unvollständig ist: Ich will ein bisschen darüber schreiben wofür ich dankbar bin, wenn ich an das zu Ende gehende Jahr denke. Hier also mein kleiner Rückblick, eine ganz spontane Auswahl meiner Lieblingsgeschenke 2017:

Beschenkt mit wöchentlicher "Auszeit"

Im Januar habe ich hier darüber geschrieben, dass wir als Familie versuchen wollen, den Sonntag ein bisschen bewusster anzugehen. Ruhiger. Mit Freude über diese geschenkten Auszeit von unserem Schöpfer. Und ich muss sagen: Es war eine der Besten Entscheidungen des Jahres! Nicht, dass wir das jetzt immer so wunderbar geschafft haben. Aber fast an jedem Samstagabend haben wir die Sabbatkerze angezündet und uns gefreut, dass es nun Sonntag wird. Ich habe es tatsächlich auch meistens geschafft die Wäsche aufgehängt zu lassen, keine wilden Putzaktionen mehr durchzuführen und Offline zu bleiben. Und das Bewusstsein, dass das Leben auch ohne meine Bemühungen weitergeht, wächst ganz langsam, Sonntag für Sonntag, still und leise in mein Herz. Auch wenn unser Sabbatmodel so einfach ist, dass sich wahrscheinlich jeder anständige Jude vor Lachen den Bauch halten würde, es ist ein kleiner, wunderbarer Anfang. Samuel liebt es die Kerze anzuzünden und laut "Sabbat!" zu rufen. Ich weiß, es gibt auch Sabbatgebete, aber soweit sind wir noch nicht. Es ist der Beginn einer kleinen Tradition die wir weiter pflegen wollen. Mal sehen wie das zarte Plänzchen weiterwächst. 
 
Die dicke Sabbatkerze ist fast runtergebrannt

Beschenkt mit wunderbaren Begegnungen

Sooo viele gute Begegnungen liegen ist diesem Jahr! Da sind meine zwei Lieblingsmenschen die ich jeden Morgen beim Aufwachen begrüßen darf und meine Freunde, die mich mögen und die ich mag, obwohl wir uns inzwischen ganz gut kennen. Manche davon gehören auch zu meinen Weggefährten in der Gemeinde, diese kleine Gruppe von Menschen die sich treu weiter jeden Sonntag trifft und miteinander ausharrt, weil wir ahnen, dass unsere gemeinsame Geschichte noch nicht vorbei ist. Für dieses Auftauchen, auch wenn es uns manchmal echt schwerfällt, für Umarmungen, guten Worte und Gebete die wie Scheinwerfer in meine dunklen Tage geleuchtet haben  und das gemeinsame Feiern unserer großen und kleinen Wunder bin ich unendlich dankbar! 


Und ich bin beschenkt mit wunderbaren Begegnungen auf Lesungen! Danke Sonja, Elmar, Irmi, Gisela, Tina, Marion, Janne, Fredi, Damaris und so vielen anderen die sich einen ganzen Abend Zeit genommen haben, um meinen Geschichten zuzuhören. Das weiß ich sehr zu schätzen!



 Und da seid ihr - meine wunderbaren Leser dieses Blogs - Ihr seid einfach wunderbar! Danke, dass ihr hier vorbeischaut. Immer noch. Danke für jedes ermutigende Kommentar, für jede mail die ihr mir geschrieben habt und sogar den einen oder andere echten Brief der mir in die Hände fiel! Auch wenn ich weiß, dass die Suche nach Anerkennung eine falsche Schlange ist, die mich auf innere Abwege bringen kann, ist doch die Ermutigung  Aufwind unter müden Flügeln. Und das kann ich immer wieder so gut gebrauchen.
(danke auch Angelika für deine mail, die Rückmeldung zu Calando. Leider habe ich sie ausversehen gelöscht, sonst hätte ich dir persönlich zurückgeschrieben:-)).

Beschenkt mit schmerzfreien Tagen

Auch wenn ich es noch kaum wage darüber zu schreiben: Meine Migräne scheint ihren wütenden Biss verloren zu haben und lässt sich immer seltener blicken. In den letzten Wochen ist sie sogar völlig weggeblieben. Ab und zu ist da ein leichter Schmerz, wie eine alte Erinnerung an etwas, das mich so viele Tage meines Lebens geplagt hat.  Kann es sein, dass Gott die vielen, vielen Gebete um Heilung (DANKE!!!) nun endlich erhört hat? Kann es sein, dass ich vor lauter Misstrauen und Vorsicht, das Gute gar nicht richtig an mich ranlasse? Also hier und heute ein vorsichtig, ungläubig Staunendes: vielleicht hat Gott mich geheilt. Ich meine, kann das sein? Nach all den Jahren? So beschenkt?


Beschenkt mit Büchern

Samuel fängt gerade an die ersten Worte zu lesen. Ich liebe es, wie er Buchstabe für Buchstabe entziffert, auf Milchtüten, Marmeladegläsern, Straßenschildern - ach, einfach auf ALLEM! Und dann, der zauberhafte Moment in dem die Worte in seinem Kopf Sinn ergeben - nicht immer, aber immer öfter. Ja, so fängt es an. Die Leidenschaft zu lesen. Ich hoffe es packt ihn genauso, wie es mich gepackt hat. Die schönsten Reisen die man im Leben unternehmen kann liegen zwischen  zwei Buchdeckeln, finde ich. 


Ein Teil meiner Reise habe ich dieses Jahr selbst aufgeschrieben, (und für diese Möglichkeit bin auch auch sehr dankbar!!!) aber ich hab so viele andere tolle Bücher gelesen. Unser Freund Willy sagt, er kann nur wenig lesen, weil er immer erst mal die Dinge verarbeiten und umsetzen will, die er liest. Ach, wenn ich nur ein Zehntel davon umsetzen könnte, von allem, was ich bisher gelesen habe! Das würde mich schon zu einer Heiligen machen :-). Aber es ist auch diese pure Vergnügen am Lesen. Wenn ein neues Buch auf dem Nachttisch wartet. Und zum Aufbruch in eine neue Welt lockt. Bücher sind ein großes Geschenk! Und ganz am Ende des Jahres, fiel mir mein neustes Lieblingsbuch in die Hände. Leider bisher nur auf Englisch. 


Briefe eines Pastors an seine kleine Landgemeinde in Amerika. SO müsste man schreiben können! Und ja, so will ich leben. Und liebhaben. Ich weine, seufze, bin berührt und unterstreiche jeden dritten Satz. Wer übersetzt uns bitte dieses Buch in die deutsche Sprache???

Beschenkt mit der besten Geschichte der Welt, die an Weihnachten begann

Auch wenn es sperrig klingt, wenn ich nicht weiß wie ich dafür Worte finden soll, ohne dass sie platt und fromm klingen: Ich bin so beschenkt mit Jesus! Man kann Geschenke vor die Krippe legen, noch und nöcher, das Geschenk, das Gott uns mit Jesus gemacht hat, werden wir NIEMALS und in keinster Weise toppen können. Er kommt zu uns. Er macht uns neu. Und ein bisschen heiler. Und überschüttet uns mit Liebe. Vergebung. Gnade. Wie ein großes Paket, das jeden Tag neu vor der Tür liegt, das wir aufpacken dürfen. Ja, ich hatte es befürchtet. Es könnte platt klingen. Aber es ist das wovon ich lebe. Was meine Seele satt macht. Jeden Tag will ich davor stehen und ein wenig mehr begreifen und staunen, was für ein Geschenk Gott uns mit sich selbst gemacht hat.


Beschenkt mit Hoffnung

Hoffnungsvoll - das war mein Wort für 2017.  Und ich bin tatsächlich immer wieder zu diesem Gedanken zurückgekommen: Ich will mich nicht von meinen Vorstellungen und Erwartungen bestimmen lassen, sondern einfach hoffnungsvoll leben und vertrauen, dass Gott etwas Gutes aus allen Tagen machen kann. Ich weiß das wird ein lebenslanger Lernprozeß sein. Aber ich nehme diese Gedanken weiter als Geschenk mit. In alle Jahre die noch vor mir liegen.  
Und ich freue mich darauf nach Weihnachten wieder den Luxus zu haben für ein paar stille Tage auf den Betberg zu fahren. Ich bin schon gespannt auf mein Wort für 2018...

Was das neue Jahr bringt - wir wissen es nicht. Aber Wendell Berry schreibt so wunderbar und  hoffnungsfroh:
If you know you don`t know anything about the future, and if you believe that with God all things are possible, than you have to think that something good may happen.
Wenn dir klar ist, dass du über die Zukunft nichts weisst und wenn dir auch klar ist, dass mit Gott alle Dinge möglich sind, dann könntest du davon ausgehen, dass etwas Gutes geschehen kann.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins neue Jahr!!! Wir "sehen" uns hier 2018 wieder. Seid umarmt und gesegnet mit dem ewigen Gott, der mit uns auf dem Weg ist. DAS gibt viel Grund zur Hoffnung.


Dienstag, 12. Dezember 2017

Adventszeit in Überlänge

Es ist wie jedes Jahr: die vier Wochen vor Weihnachten rasen im Hause Schöffler nur so dahin. Wie im Zeitraffer werden die Kerzen am Kranz angezündet und am Ende der Adventszeit ist meistens noch sehr viel Wachs übrig.  Heio ermahnt mich jedes Jahr, die Kerzenreste nicht wegzuwerfen, weil der Mann das Wachs wiederverwenden kann. Inzwischen hat er aber so viel davon angesammelt, dass wir locker die Stuttgarter Stifskirche in Wachs gießen könnten. In Originalgröße. Ach ja, ein bisschen aussortieren wollte ich auch noch vor Weihnachten, und ein besinnliches Kaffetrinken mit den Nachbarn wäre auch noch schön, und für unseren Sternenmarkt möchte ich auch noch was besonderes basteln, und ich würde Samuel so gerne ein paar der alten und wunderschönen Weihnachtslieder beibringen, und die eine oder ander Weihnachtskarte könnte ich doch auch noch schreiben... ach ja, wie jedes Jahr sind diese vier Wochen völlig überfordert damit, die ganzen guten Dinge unterzubringen, die ich gerne hätte!
Dinge. Ja, Dinge kann man stopfen und stapeln, auch wenn man schon auf dem Zahnfleisch daherkommt. (stimmt, einen Zahnartztermin hab ich vor Weihnachten auch noch!) Aber Wachstum braucht Zeit. Und wir Menschen gehören in diese Kategorie. Das Baby in der Krippe kann uns was darüber sagen. Es wird langsam aufwachsen. Tasten. Staunen. Erste Worte sagen. Den Eltern gehorchen lernen. In der Werkstatt bei Vater helfen. Verwandte besuchen. Jüdische Lieder hören und Schriftworte auswendig lernen. Die Gegend erkunden. Alles zu seiner Zeit. Und es wird ganze dreißig Jahre dauern, bis der Messias sein erstes öffentliches Wort sprechen wird. Dreißig Jahre!!! Und wenn man die Bibel anschaut, dann kann man nur sagen: Gott scheint eine Vorliebe für Geschichten zu haben die sich langsam entwickeln.  Kein himmlisches Speed Dating. Kein Crashkurs in Sachen geliebt werden. Kein 5-minütiges Tutorial über gute Beziehungen. Der ewige Gott nimmt sich Zeit! Seine Geschichten haben alle Überlänge. Mindestens. Director`s Cut. Und eine Frau wie ich, die mit 40 Jahren geheiratet hat, mit 42 ihr Neugeborenes im Arm hielt und mit 44 anfing Bücher zu schreiben, sollte das eigentlich wissen.
 
Ich wünsche uns allen, dass wir ein bisschen mehr vertrauen in die längeren Zeiträume haben. 

Samuel kann ja auch nächste Jahr noch Weihnachtslieder lernen, oder das Jahr danach, oder im Sommer, wenn wir faul im Garten liegen. Und eine überraschender Brief im Frühjahr wird vielleicht mehr Freude auslösen als die zehnte Weihnachtskarte die man aus dem Briefkarten fischt. Und der besinnliche Adventskaffee mit den Nachbarn wird zum Wintergrillen nach Weihnachten, wenn genügend Schnee im Garten liegt.

Geben wir dem Leben ein bisschen mehr Zeit.

Der Beziehung, die gerade so verfahren aussieht.

Dem Kind, das die Dinge ein bisschen langsamer angeht, als andere. 

Der Gemeinde, die gerade durch schwierige Zeiten geht. 

Dem geliebten Menschen, der im Moment keine so guten Entscheidungen trifft.

Dem Herzenswunsch, der erst in einer anderen Jahreszeit aufwachsen kann.

Gottes Geschichten ereignen sich über lange Zeiträume. 

Nach vier Wochen ist seine Ankunft lange nicht verpasst. 

Er kommt uns auch im neuen Jahr entgegen. 

Das Licht seiner Gegenwart brennt weiter. 

So lange, bis er wiederkommt. 


Montag, 4. Dezember 2017

Morgenlicht.

Heute bin ich als Erste aufgestanden. Das kommt selten genug vor bei zwei Mitbewohnern die, zu meinem Leidwesen, absolute Frühaufsteher sind. Ich schleiche leise in die dunkle Küche und suche nach den Streichhölzern, um die Kerze anzuzünden. Die Flamme leuchtet zischend auf, der Docht fängt Feuer und ich bin erstaunt wie hell der Raum von diesem kleinen, warmen Leuchten wird. Draußen ist es noch dunkel aber der Blick aus dem Fenster lässt mein Herz höher schlagen: Es hat geschneit (oder: " geschnitten", wie mein kleiner Neffe immer zu sagen pflegte). 
Gut, die Puderzuckerschicht ist für eine Schwarzwälderin wie mich nicht gerade ein Grund auszuflippen und trotzdem: ich freue mich über die weiße Verschönerungsaktion die leise in der vergangenen Nacht von statten ging. Anstatt mich gleich ins Wochenprogramm zu stürzen lockt der Schnee nach draußen. Ich will ein paar Schritte in die fast unberührte Schneelandschaft setzen; bevor die Hundebesitzer kommen und kleine schwarze Tüten zurücklassen und bevor das helle Weiß zu dreckigem Matsch wird (was in der Stadt Ruckzuck passiert). Der Schnee knirscht bei jedem Schritt unter den Sohlen, mein absolutes Lieblingsgeräuch - neben dem gemütlichen Brodeln und Zischen unserer Kaffeemaschine und dem prasselnden Feuer im Ofen...






Und passend zur weißen Pracht beginnt die Adventszeit! Weihnachtsplätzchen sind auch schon gebacken. Und gegessen. Wie die Jahre zuvor habe ich mir vorgenommen mit dem Sohn einen schönen Backnachmittag, in vorweihnachtlicher Stimmung, zu verbringen. Wann gebe ich diese Illusion endlich auf? Ich bin einfach nicht die liebevoll, geduldige Mama die ich gerne wäre. Zumindest nicht dann wenn`s ans Backen (und Hausaufgaben beaufsichtigen!) geht. Samuel kennt mich schon besser und hat sich darauf eingestellt. Er hat in großer Hektik Sterne in den Teig gestochen und sie dann Richtung Backblech geworfen. "WAS MACHST DU?!", rufe ich erstaunt. "Ich bin der Pizzabäcker, Mama," erklärt er und macht hektisch weiter. Das hat er beim letzten Ristorante-Besuch bei offener Küche abgeschaut. Und, was soll ich sagen: Es war genau das richtige Tempo. Geduld und Teig waren genau im gleichen Zeitraum aufgebraucht. (ok, vielleicht war die Geduld um ein paar Nasenlängen zuerst im Ziel) Fazit: Backprojekt für dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen. Mutter und Sohn gleichermassen erleichtert.
Für den Rest der Adventszeit habe ich nur einen Wunsch: Nicht ganz so hektisch weitermachen. Ein bisschen mehr DA zu sein. Das Gute wahrnehmen. Schneeflocken auffangen. Die Wärme in der Wohnung genießen, wenn man von draußen kommt und in den kleinen Ritzen des Alltags öfters mal Danke Jesus! flüstern. Einfach weil ich das große, große Glück habe, NACH seiner Geburt zu leben und die wunderbare Weihnachstgeschichte mein Leben hell macht. Gerade in den dunkleren Räumen. Und davon gibt es im Moment so einige.

Ach und, wie jedes Jahr versuche ich hier ein bisschen weniger Worte zu machen. Und deshalb freue ich ich umso mehr, dass Tine uns mehr Worte als sonst schenkt: Ihr Blog wird zum Adventskalender! Und wenn ich jetzt gespannt jeden Morgen auf den neuen Beitrag klicke, bricht die kindliche Freude auf, die ich früher beim Türchenöffnen hatte. Ein Morgenlicht. Jeden Tag im Advent. DANKE TINE!!!

Ich wünsche uns allen eine gesegnete Adventszeit mit viel Gnade füreinander. Mitten in misslungenen Projekten und wenn die Geduld mal wieder nicht ganz gereicht hat. Und dass wir  nicht müde werden in dunklen Räumen Kerzen aufzustellen. So lange bis der Tag anbricht.



P.s.: Adventsabende sind auch prima Vorleseabende, finde ich. Wer Lust und Zeit hat und in der Nähe wohnt: Am kommenden Donnerstag lese ich im  Plus- Buchladen in Esslingen aus meinem neuen Buch: Warum ich da noch hingehe
Am Sonntag lädt Janne in ihr Wohnzimmer in Cannstatt ein. (wer dazukommen mag, meldet sich einfach direkt bei ihr: post@janne-haussmann.de)
Und nächste Woche Mittwoch gibt`s noch einen besonderen Abend in Flacht, eine (R)auszeit im Advent (s.unten). Vielleicht eine schöne Gelegenheit um mal eine Freundin oder einen Freund mitzuschleppen :-). 
Herzlichste Einladung!!!