Heute morgen war bei uns
alles etwas hektisch: Heio musste ziemlich früh zu einer
Besprechung und auf dem Weg dorthin wollte er Samu in der Kita vorbeibringen.
Ich versuche also den kleinen Sohn zum anziehen zu motivieren und nebenher noch die restlichen Sachen in seinen Koffer zu räumen, weil er nach der Kita bis morgen zur Oma geht. Es geht mir wie immer wenn er mal eine Nacht weg ist: ich bin wehmütig weil ich weiß, dass ich ihn vermissen werde und gleichzeitig freue ich mich auf die Zeit die ich habe (und die ich gerade ganz dringend zum Schreiben brauche!) Also drücke ich ihn noch einmal fest an mich und verspreche aus dem Fenster zu schauen und ihm zu winken. Und im Winken bin ich ja ziemlich gut, wie ihr wisst. Er geht also jammernd zu Tür und versichert mir immer wieder, dass er mich eigentlich nicht alleine lassen will. Heio drängt und klappert mit dem Autoschlüssel. Ich schaue also aus Fenster, es ist noch dunkel. Samu steht mit seinem kleinen Rollkoffer auf dem Gehweg und ich merke, dass er mir noch was wichtiges sagen muss. Er sucht die Worte. „Mama, ich weiß Gott ist der Beste...aber... du... bist auch....richtig gut!“ Er strahlt mich an und steigt dann widerwillig ins Auto. Hach, was braucht man zu Weihnachten wenn man solche Sätze hört.
Ich versuche also den kleinen Sohn zum anziehen zu motivieren und nebenher noch die restlichen Sachen in seinen Koffer zu räumen, weil er nach der Kita bis morgen zur Oma geht. Es geht mir wie immer wenn er mal eine Nacht weg ist: ich bin wehmütig weil ich weiß, dass ich ihn vermissen werde und gleichzeitig freue ich mich auf die Zeit die ich habe (und die ich gerade ganz dringend zum Schreiben brauche!) Also drücke ich ihn noch einmal fest an mich und verspreche aus dem Fenster zu schauen und ihm zu winken. Und im Winken bin ich ja ziemlich gut, wie ihr wisst. Er geht also jammernd zu Tür und versichert mir immer wieder, dass er mich eigentlich nicht alleine lassen will. Heio drängt und klappert mit dem Autoschlüssel. Ich schaue also aus Fenster, es ist noch dunkel. Samu steht mit seinem kleinen Rollkoffer auf dem Gehweg und ich merke, dass er mir noch was wichtiges sagen muss. Er sucht die Worte. „Mama, ich weiß Gott ist der Beste...aber... du... bist auch....richtig gut!“ Er strahlt mich an und steigt dann widerwillig ins Auto. Hach, was braucht man zu Weihnachten wenn man solche Sätze hört.
Bevor ich mich in die
Arbeit stürze, zünde ich die Adventskerzen an. Ich bin dankbar
für so viel Gutes. Und gleichzeitg denke ich daran wie dunkel es
gerade für viele Menschen ist. Ich hole das Gesangbuch weil ich
irgendwie die alten Adventslieder vermisse die wir früher immer
gesungen habe. Ich lese laut meinen liebsten Satz. Es kommt
mir vor als hallt meine Stimme ein bisschen, weil die Wohnung sich leer anfühlt:
Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt.Als wollte er belohnen so richtet er die Welt.
Jochen Klepper
Ich schaue in die stille
Flammen der Kerzen und ahne etwas von der Liebe eines Gottes der sein Liebstes gegeben hat. Einfach deshalb weil er uns
im Dunkel nicht allein lassen will.
Es stimmt: Er ist der Beste.
Es stimmt: Er ist der Beste.
Ein gesegnetes
Adventswochenende euch allen!!!
Ich liebe das ganze Lied "Die Nacht ist vorgedrungen"!
AntwortenLöschenLG Angela