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Das vergangene Wochenende wurde, völlig ungeplant, zu einem kleinen Fan-Wochenende.
Das vergangene Wochenende wurde, völlig ungeplant, zu einem kleinen Fan-Wochenende.
Am Freitag war ich auf der CD-Release Party meiner Freundin Sally. Ich musste zwar etwas schlucken als sie mir sagte, dass sie erst kurz vor Zehn ihren Auftritt hat - ich konnte die Frage: "Morgens oder Abends?" noch rechtzeitig zurückhalten. Ich hab mich also recht müde auf den Weg gemacht (und NICHT den Schlafanzug schon drunter gezogen) und es war ein tolles Erlebnis. Es ist schön die Freundin so lebendig zu sehen! Auf der Bühen sieht das alles so einfach aus. Aber ich weiß, dass der Preis den sie dafür zahlt, auch ziemlich hoch ist. An diesem Abend feiere ich meine Freundin und ihre Gabe, Menschen zum Tanzen zu bringen.
Am nächsten Morgen ging es gleich weiter zu einer Lesung von Veronika. Wie schön war das, mit Kaffetasse und Brezel in der ersten Reihe zu sitzen, und die Freundin anzustrahlen. Ich liebe ihre Art Geschichten zu erzählen. Ehrlich, lustig und so, dass sie ins Herz sprechen. Das hat mich vor Jahren damit ermutigt, meine eigenen Geschichten zaghaft aufzuschreiben.
Und dann habe ich am Sonntag noch meine Freundin Tanja dabei beobachten können wie sie den roten Teppich ausgerollt hat. Es gibt Menschen die können das: Andere groß machen! Das Scheinwerferlicht auf die lenken, die am Rand stehen. Auf diejenigen, die heute noch nicht wissen dass sie morgen wunderbare Lieder schreiben, Geschichten erzählen oder tanzen werden oder irgendetwas anderes finden, was sie innerlich ganz lebendig macht. Ihnen heute eine Bühne zu geben, das ist Tanjas Anliegen mit ihrem Verein Props. Und jedes Mal wenn ich sie dabei beobachte, treibt es mir die Tränen in die Augen. Es ist als würde Gott ein wenig an meiner Seele zupfen (danke für dieser schöne Ausdruck, Vroni!). Er erinnert mich daran, dass es Teil von dem ist, was wir Jesusliebhaber machen dürfen: Ein bisschen Raum schaffen. Für erste schräge Töne. Für holprige Tanzschritte. Für Bilder mit Farbkleksen am Rand und zaghaft erzählte Geschichten.
Wir dürfen den roten Teppich ausrollen und zusammen Jesus willkommen heißen. Und wenn er dann tatsächlich auftaucht, mitten unter uns, manchmal gerade im Stolpern und Stammeln und unbeabsichtigten Farbkleksen, dann merke ich: DAS ist es, was MICH lebendig macht!!!
Wir dürfen den roten Teppich ausrollen und zusammen Jesus willkommen heißen. Und wenn er dann tatsächlich auftaucht, mitten unter uns, manchmal gerade im Stolpern und Stammeln und unbeabsichtigten Farbkleksen, dann merke ich: DAS ist es, was MICH lebendig macht!!!
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