Mit
einiger Verspätung und ein wenig außer Atem wünsche ich euch
allen von Herzen ein gesegnetes neues Jahr, gefüllt mit vielen
guten Begegnungen und Erlebnissen, mit Menschen die uns an den
dunkleren Tagen beistehen und in den guten Momenten staunend neben uns auf die Knie gehen.
Wie
immer, wenn eine längere Pause zwischen meinen Blogeinträgen liegt,
fällt es mir schwer einen Anfang zu finden und einfach drauflos zu
schreiben. Die Finger, die sonst über die Tasten fliegen,
sind ein bisschen eingerostet (die Tastatur auch: das Kommazeichen klemmt! Wahrscheinlich wehrt es sich endlich gegen jahrelange Fehleinsätze!), da kam es mir ganz gelegen, dass
unser Internet seit Tagen nicht funktioniert. Außerdem hat das neuen
Jahr nicht so ruhig angefangen wie erhofft - tatsächlich saß ich
schon am 1.Januar mit Samu in der Notaufnahme! Es war zwar nur eine
Fingerverletzung die genäht werden musste, trotzdem war es ganz
schön turbulent, kann ich euch sagen. Dann hat mich leider an den
Feiertagen und an vielen Tagen danach die Migräne wieder eingeholt.
Mein erster frustrierter Gedanken war: Da habe ich dich wohl zu
früh gelobt, Jesus! So ist es manchmal im Leben, oder? Da denkt
man eine Sache ist überwunden und um die nächste Ecke, stellt sie
einem wieder hämisch grinsend das Bein. Aber ich bin trotzdem
dankbar für die lange schmerzfreie Strecke davor die längste an
die ich mich erinnern kann! Und ich will die Hoffnung nicht sinken lassen, auch wenn ich gerade wieder in der Phase bin in
der ich eher zurückschrecke wenn mir jemand Gebet in der Sache
anbietet. (jeder der chronisch erkrankt ist, weiß wovon ich rede).
Aber
es sind auch viele gute Dinge am Start, so vieles was mich richtig
zuversichtlich ins neue Jahr blicken lässt. Die MEHR-Konferenz in Augsburg, bei
der wir für einen Tag vorbeigeschaut haben hat mich total ermutigt.
Besonders die Berichte von einem Pastor aus dem mittleren Osten. Die
Geschichten die er uns erzählt hat, wie Gott den Menschen begegnet und
sich haufenweise in Träumen und Visionen zeigt, waren unglaublich! Ich saß nur staunend da, konnte die Tränen nicht
zurückhalten und wollte mich einfach nur auf den Boden knien und
anbeten und ich dachte ständig: Wow Jesus,was du alles kannst!
Es gibt dich also echt! Also,
ich glaub das ja sonst auch, fast immer, aber zu hören was für
krasse Dinge Gott tut, gibt mir soviel Zuversicht und Glaube – auch
für mein eigenes Leben, in dem ich oft humpelnd unterwegs bin. Und
ich merke: Ich will Jesus mehr zutrauen! Ich will meine Grenzen von
dem was er tun kann (besonders von dem was er durch mich, in
unserer Gemeinde, in unserem Land tun kann) weiten lassen. Es gibt einfach so
ein paar Dinge in meinem Kopf von denen denke ich: Das kann ich
einfach nicht glauben, dass Gott DAS
tun kann. Und die Heilung der Migräne steht da nur als kleiner
Wunsch am Ende der Schlange.
Da
ist diese Liedzeile aus einem Lobpreislied die mir seit Tagen nicht
mehr aus dem Kopf geht: Alles ist möglich, wenn du hier bist. Ich
glaube das ist mein Satz für´s neue Jahr (ich weiß, eigentlich
geht es um ein Wort, aber dieses Jahr braucht einen ganzen Satz, das spüre
ich :-)). Ich will diese Worte durchbuchstabieren, in allen
Situationen. Ganz besonders dann wenn ich mich überfordert oder
machtlos fühle. Das ist eigentlich das ideale Vorzeichen für diesen
Satz. Weil ich genau da lernen kann, dass es nicht auf meine
Möglichkeiten ankommt. Es kommt auf Jesus an.
In diesen Tagen ist viel los, manches ist sehr herausfordernd und schwierig, einiges ist einfach total verheissungsvoll (ich werde berichten!) Es hängt eine Vorfreude, eine erwartungsvolle Ahnung, in der Luft. Auf das was Gott vorhat. Was er unter uns tun wird. Wie er uns alle zum Staunen bringen wird. Und zum Anbeten.
In diesen Tagen ist viel los, manches ist sehr herausfordernd und schwierig, einiges ist einfach total verheissungsvoll (ich werde berichten!) Es hängt eine Vorfreude, eine erwartungsvolle Ahnung, in der Luft. Auf das was Gott vorhat. Was er unter uns tun wird. Wie er uns alle zum Staunen bringen wird. Und zum Anbeten.
Manchmal ist es
einfach soweit
dass sich der, der
unser Leben lenkt in unsere Richtung beugt
und mit funkelnden
Augen flüstert: BEREIT?
Und wir lachen
zurück und sagen: „Bereit!“
(und wir haben ja
keine Ahnung was wir da sagen !)
Und mit zitternden
Knien gehen wir los
an seiner Hand
weiter als wir je
zu hoffen wagten
und knien auf neuer
Erde
setzen zarte
Pflänzchen in den Boden
in ein Land das uns
unerreichbar schien.
Betberg. Immer wieder: weites Land! |
Während ich weg war waren die Männer fleissig: Samus neues Hochbett! |
Silvester mit Freunden im schönen Waldachtal, zum letzten Mal:-( |
Versteckspiel im Wald |
alles Königskinder Tschüß Weihnachstdeko, bis nächstes Jahr! |
gute Reise gute Reise... |
Liebe christina
AntwortenLöschenSchon länger lese ich deinen blog mit und werde immer wieder so ermutigt. Von herzen danke für deine offenheit und deinen glauben.
Ja für jesus ist alles möglich und wir sind seine söhne und töchtern und in dieser tiefen beziehung dürfen wir ruhen, mutig glauben und seine wunder schauen. So segne ich dich mit wundern in deinem herzen und im speziellen für heilung deiner migräne. Für jesus ist alles möglich. Amen
Liebe grüsse aus der schweiz, damaris
Liebe Damaris!
LöschenVIelen Dank für deine mutmachenden Worte!!! Und wie wahr:wir dürfen als Kinder Gottes ruhen, mutig Glauben und seine WUnder schauen! Ganz herzlichste Grüße zu Dir in die Schweiz!!!
Ja der Satz für 2018 ist wunderbar! Lass dich nicht entmutigen wegen Migräne. Ich bin mir sicher es wird trotzdem immer besser. Darauf vertraue ich.
AntwortenLöschenMein " Motto " für 2018 ist :" lass uns hinauf weg sehen auf Jesus " also weg von allem anderen. Nur in seine Augen. In allen Situationen versuche ich mich bewusst dafür zu entscheiden!
Freu mich dich bald zu sehen!
Liebe Yvonne! Dein Motto gefällt mir auch sehr gut! Wenn ich nicht schon eines hätte - ich würde deines nehmen:-). Liebste Grüße zu Dir!!
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