Heute ging Samuel, etwas widerwillig, mit seinem Müllmannkostüm in die Schule. Vor ein paar Jahren gekauft, fängt es langsam an ihm zu passen - nur noch zweimal umschlagen: Das reicht für die nächsten Jahre, bis er keinen Bock mehr auf das Ganze hat (hoffentlich!).
An Fasching geht`s mir wie Atheisten an Weihnachten: Ich bin froh um die freien Tage, kann aber nicht wirklich was mit dem Ganzen anfangen. Dazu müsste man wohl in Rheinland oder wenigstens in einem katholischen Dorf im Schwarzwald aufgewachsen sein. Unser Dorf war evangelisch. Und unser Fasching beschränkte sich auf Fasnetsküchle essen (eine wichtige Tradition die wir bis heute pflegen!) und die jährliche Verkleidung zur Zigeunerin - zusammen mit meiner Schwester. Heute politisch völlig unkorrekt, wie auch das Kostüm unseres Nachbarjungen!
(die Freundin auf Rollschuhen durfte sich nicht verkleiden) |
Und um an das HELAU noch ein HURRA anzuschließen:
Auf der Joyce-Redaktionssitzung lag ein druckfrisches Buch auf unseren Plätzen:
Das neue Buch von Veronika Smoor: Hoffnung leuchtet. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!
letzte Woche bei uns zum Frühstück: Zwei tolle Frauen und ein Buch! |
Die Freundin rechts hat mich daran erinnert, dass sie tatsächlich vor ein paar Jahren dachte ich fahre auf Autorenn-Treffen! Sie hatte es fälschlicherweise hier auf dem Blog gelesen. (da stand: Autoren-Treffen! :-)). Die Vorstellung, dass ich Autorennen fahre ist wirklich unglaublich lustig und sehr weit hergeholt - fast so weit, wie die Vorstellung, dass ich eine Autorin bin! Veronika ist auf jeden Fall eine, und ich bin stolz auf sie - auf ihr neues Buch und ihre Gabe mit ihren Geschichten Hoffnungsstrahlen in diese Welt zu schicken!